Aue zum zweiten Mal in Serie im Finale | Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat am Mittwochnachmittag in Grimma das erste Finalticket gebucht. Dank des 2:0 Auswärtssieges stehen die Blau-Gelben nach einem Jahr Pause wieder im Endspiel am 24. Mai 2025.
VfB Empor Glauchau - FC Erzgebirge Aue 0:3
Der FC Erzgebirge Aue gewinnt in Glauchau vor rund 3.400 Zuschauern mit 3:0 und steht nach dem verpassten Titel 2024 gleich wieder im Finale. Ein wichtiger Sieg für die Veilchen im Hinblick auf die nächsten Aufgaben. Der VfB kam eigentlich gut ins Spiel, wäre fast in Führung gegangen, hat dann aber in den entscheidenden Momenten Fehler gemacht. Der Drittligist bestrafte das eiskalt. Mit der Roten Karte für Empor nach einer Notbremse waren die Aussichten schon zur Pause miserabel. Das 0:3 am Ende ein achtsames Ergebnis für der Sachsenliga-Primus.
+++ Highlights VfB - Aue +++
Jenseits des Platzes lieferten die Glauchauer allerdings eine starke Leistung ab. Mit mehr als 75 Helfern und einer wochenlangen Vorbereitung für ein Event dieser Dimension präsentierte sich der Verein als ausgezeichneter Gastgeber. Ein großes Kompliment geht außerdem an alle anderen Beteiligten, die dazu beitragen, dass mit Spielen solcher Art die Besonderheit des Wettbewerbs erhalten bleibt, wie beispielsweise 3G projects um Chef Andreas Gartner.
FC Grimma - 1. FC Lokomotive Leipzig 0:2
Das erste Halbfinale um den Wernesgrüner Sachsenpokal 2024/2025 hat der 1. FC Lokomotive Leipzig gegen den FC Grimma am Mittwochabend im Husarenpark für sich entschieden. Vor rund 1.500 Zuschauern musste die Mannschaft von Jochen Seitz bis zur 53. Minute warten, ehe Tobias Dombrova mit einem satten Distanzschuss die gut organisierte Grimma-Defensive knackte. Nur zwei Minuten später erhöhte Laurin Von Piechowski nach einer Standard auf 2:0. Chancenlos war der Oberligist aber keineswegs. Besonders in der ersten Hälfte hatten die Muldestädter die besseren Chancen, ließen die aber ungenutzt.
+++ Highlights FCG - LOK 0:2 +++
HALBFINALE
Das Halbfinale des Wernesgrüner Sachsenpokals steht vor der Tür und verspricht spannende Begegnungen. Am 16. April 2025 trifft der FC Grimma auf den 1. FC Lokomotive Leipzig im Husarenpark. Das Spiel beginnt um 17 Uhr. Einen Tag später, am 17. April 2025, spielt der VfB Empor Glauchau gegen den FC Erzgebirge Aue im Sportpark Meeraner Straße in Glauchau. Anpfiff ist um 16:30 Uhr. Beide Vereine haben viel investiert, um die Sicherheitsvorgaben zu erfüllen und die Spiele vor eigenem Publikum auszutragen. Am Dienstabend dann auch grünes Licht aus Grimma, die alle Bedingungen des Sicherheitskonzepts erfüllen konnten. Beide Partien gibt es bei Sport im Osten im Livestream.
+++ Livestream VFB - AUE +++
VIERTELFINALE
Zwei frühe Tore jeweils zu Beginn der Halbzeiten bringen den 1. FC Lokomotive auf die Siegerstraße bei der BSG Chemie Leipzig. Die Mannschaft von Jochen Seitz präsentierte sich über die gesamte Spielzeit sehr konzentriert, unheimlich zweikampfstark und verwandelte die eigenen Chancen eiskalt. Auch der Anschlusstreffer zum 1:2 änderte daran nichts mehr. Nur selten gelang es den Chemikern Torgefahr zu erzeugen.
+++ Highlights BSG LOK 1:4 +++
In Glauchau sind die rund 500 Zuschauer beim Sachsenliga-Duell zwischen Empor und Laubegast voll auf ihre Kosten gekommen. Den Gästen aus Dresden gelang in der regulären Spielzeit zweimal der Führungstreffer, den die Glauchauer immer wieder ausgleichen konnten. In der Nachspielzeit der Verlängerung traf Marian Albustin sehenswert per Kopf zum umjubelten 3:2 für die Gastgeber und sicherte damit den Einzug ins Halbfinale.
+++ Highlights VfB - FVDL 3:2 n.V. +++
Der FC Grimma hat am gestrigen Samstag als erste Mannschaft das Halbfinale erreicht und der Oberligist ließ beim FSV Motor Marienberg zu keinem Zeitpunkt Zweifel daran aufkommen. Bereits nach den ersten 45 Minuten führte die Elf von René Behring mit 3:0 und machte auch in Halbzeit zwei weiter. Am Ende feierte der FC Grimma einen ungefährdeten 7:0-Sieg.
+++ Highlights FSV - FCG 0:7 +++
Und auch der FC Erzgebirge Aue wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Mit 2:0 feierte der Drittligist einen verdienten Bezirksderby-Sieg vor einer beeindruckenden Kulisse mit knapp 15.000 Zuschauern im Stadion an der Gellertstraße. Besonders in der ersten Hälfte hatte die Mannschaft von Jens Härtel die Himmelblauen im Griff und netzte durch Schmid (26') und Majetschak (29') doppelt. Im zweiten Durchgang investierte der CFC mehr, hatte auch ein paar Abschlüsse und einmal rettete die Latte für den geschlagenen Männel, insgesamt brachte der CFC die Lila-Weißen nur selten in Verlegenheit.
+++ Highlights CFC - FCE 0:2 +++
Die Auslosung des Halbfinals findet am Montag, 24. März um 15 Uhr im MDR-Funkhaus in Leipzig statt und wird im Livestream übertragen. Als "Losfee" wird leider nicht SC DHFK-Spieler Simon Ernst die Partien auslosen können. Nach der Niederlage vom SC DHFK gegen Lemgo ist für heute "Fördertraining" angesetzt. Als Ersatz wird Ex-Handball-Profi Philipp Müller einspringen. Das Heimrecht im Finale muss nun nicht ausgelost werden, da vier Mannschaften aus vier unterschiedlichen Spielklassen im Lostopf sind.
ACHTELFINALE
SV Lipsia 93 Eutritzsch - FSV Motor Marienberg 7:8 n.E.
Die Zuschauer auf dem Sportplatz an der Thaerstraße sind beim letzten Achtelfinale im Wernesgrüner Sachsenpokal zwischen Lipsia und Marienberg voll auf ihre Kosten gekommen und haben einen Sieger gesehen, der um ein Haar den sicher geglaubten Sieg aus der Hand gegeben hat. Der Lipsia-Anhang stand nach gespielten 23 Minuten ziemlich unter Schock, als der Sachsenligist mit 3:0 in Führung ging und jeden Schuss versenkte. Doch zehn Minuten vor der Pause dann der erste Funken Hoffnung mit dem Anschluss für die Gastgeber, die sich in der zweiten Hälfte in die Partie kämpften und tatsächlich den 3:3-Ausgleich (88.) schafften. Doch der Motor bei Marienberg war noch nicht endgültig aus. In Unterzahl überstanden die Bergstädter und bewiesen vom Punkt die besseren Nerven. Der FSV steht damit im Viertelfinale und empfängt den FC Grmma im Erzgebirge.
Der FV Dresden 06 Laubegast musste in Oberlungwitz zwar den ersten Gegentreffer hinnehmen, konnte die Partie in der zweiten Hälfte allerdings drehen und gewann mit 3:1 beim Vertreter aus der Sachsenklasse West. Ein Fußballfest feierte der SV Tapfer Leipzig vor 1.800 Zuschauern. Beim 0:7 gegen den FC Erzgebirge Aue hatten die Gastgeber sportlich zwar keine Chance, die Stimmung ließen sich die Tapferen aber deshalb nicht vermiesen. Großes Kompliment an den gesamten Verein für die Organisation. Ricky Bornschein war mit vier Treffern erfolgreichster Torschütze für die Veilchen. Auch die BSG Chemie Leipzig hat nach dem 2:0 beim VfB Auerbach das Ticket für das Viertelfinale gebucht. Die Vogtländer, aktuell 3. in der Oberliga-Süd, machten es dem Regionalligisten aber alles andere als leicht und hatten vor allem in Hälfte zwei Möglichkeiten zum Ausgleich. Mit seinem zweiten Treffer schlug Tim Bunge (65.) aber die Tür zu.
+++ Highlights SVT - FCE +++
+++ Highlights VFB - BSG +++
Grimma torhungrig in Oderwitz | Zwickau scheitert in Glauchau | Lok dreht Spiel nach Rückstand
Während sich der FC Grimma in Oderwitz in Torlaune präsentiert und dem Sachsenklasse-Vertreter beim 7:1-Sieg keine Chance lässt, sorgt der VfB Empor Glauchau für eine große Sensation und wirft den FSV Zwickau aus dem Wettbewerb. Vor knapp 1.800 Zuschauern zeigte der aktuelle Sachsenliga-Primus eine starke Leistung und zieht verdient ins Viertelfinale ein. Die Tore beim 2:1-Erfolg der Quade-Elf über den Regionalligisten, der in den letzten Wochen eigentlich in bestechender Form war, fielen innerhalb von drei Minuten unmittelbar vor der Halbzeitpause. Colin Ullmann war nach seinem 2:1-Siegtreffer (42.) der gefeierte Pokalheld. Und auch der Tabellenführer der Regionalliga brauchte etwas Anlauf für den 3:1-Erfolg bei den Budissen. Erst kurz vor der Pause gelang Lok der 1:1-Ausgleich. In Hälfte zwei legten die Leipziger nach und gewannen schließlich erwartungsgemäß mit 3:1.
+++ Highlights VfB - FSV +++
+++ Highlights FSV - LOK +++
Dresdner SC - Chemnitzer FC 0:3 (0:1)
Der Rekordpokalsieger hat seine Pflichtaufgabe erfüllt und zieht nach einem 3:0-Auswärtssieg beim Dresdner SC ins Viertelfinale ein. Vor 2.734 Zuschauern im Heinz-Steyer-Stadion hat der Regionalligist aber erst in der Schlussviertelstunde die Zeichen endgültig auf Sieg gestellt, nachdem der Underdog zu Beginn der Partie unglücklich in Rückstand geraten ist und es dem Chemnitzer FC über weite Strecken schwer machte. Matchwinner für die Himmelblauen war Leon Damer mit einem Doppelpack (74., 79.).
+++ Highlights DSC - CFC 0:3 +++